Heimkehr

Es bricht das Licht der Sonne sich
auf träger Wasserflut,
der Himmel taucht hinab ins Meer
in feurig roter Glut.

Und weiße Segel gleiten stolz
vor sanftem Wind landein,
im Licht der Abenddämmerung,
die Fischer kehren heim.

Boot um Boot legt an am Kai,
im Netz liegt guter Fang.
Kahl ragen Masten bald empor,
es riecht nach Fisch und Tang.

Verstummt ist auch der Möwen Schrei,
des Tages Lärm verrinnt,
nur Wellen plätschern an den Strand,
mit ihnen spielt der Wind.

Ein letzter schmaler Purpurstreif
am fernen Horizont,
es naht die Nacht, der Abend sinkt
hinab zum Meeresgrund.

Ein großes Schweigen breitet sich
gleich samtenem Tuche aus.
Aus dunklen Wassern steigt der Mond
und leuchtet mir nach Haus.

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Petra Koch

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